Seitenleiste

1. März 2008

Poormans Casemodding

Poormans Casemodding - Im Rechenschrank

Ich bin zwar nie mit dem Anspruch des Casemoddings an den Umbau meines PCs herangegangen, aber im Nachhinein kann man es dann wohl doch in diese Schublade stecken (obwohl diese Disziplin ihre "Blütezeit" auch schon hinter sich gelassen hat - glaube ich). Die Gründe dafür waren eher praktischer Natur. Wenn die Wohnung arg klein ist und man keinen Platz für einen separaten Arbeitsplatz hat muss man eben improvisieren. Also habe ich meinen PC unaufdringlich in die Wohnzimmerlandschaft integriert. Ein IKEA-Schrank diente dabei als "Gehäuse". Einem Küchenoberschrank ein paar Beine drangeschraubt und eine matte Glasplatte oben draufgelegt. Fertig! Damit das Ganze keine kritischen Temperaturen erreicht (ich habe da einen 2,8GHz Intel-Prozessor der heißeren Art installiert) habe ich ein ausgeklügeltes Entlüftungssystem eingebaut. Die Luft wird unten angesaugt und zur Seite aus dem Gehäuse geleitet. Idealerweise benutzt man das System mit einer drahtlosen Tastatur-Maus-Kombination. Die Tastatur (und die Schrankgegenseite) habe ich mit Klett-Klebeband beklebt (den Wuschelteil hab ich unter die Tastatur geklebt, da lässt sie sich leichter auf dem Tisch verschieben). Damit kann ich bei Nichtbenutzung die nicht all zu schöne Lüfteröffnung abdecken.

Der Monitor wurde an die Wand montiert. Ich habe mir damals eine spezielle aber teure Wandbefestigung gespart und das Ding mit einfachen Haken befestigt. Zum Arbeiten schieb ich mir einfach einen Tisch an die Wand, Tastatur vom "Gehäuse" geklettet, Maus aus dem Schrank geholt und los kann's gehen!

Poormans Casemodding - Aufbau Poormans Casemodding - Im Rechenschrank Poormans Casemodding - Der Rechenschrank Poormans Casemodding - Entlüftung Poormans Casemodding - Tastaturhalterung Poormans Casemodding - Der Bildschirm



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Geben Sie hier Ihren Kommentar ein